Mit 5 (von möglichen
8) Bestzeiten dominierte er den zweiten Tag der BP Ultimate Lavanttal
Rallye und beendete den 2. Lauf zur österreichischen Rallyemeisterschaft
auf Platz 3 hinter Andreas Waldherr (VW PoloS2000) und Hermann Gaßner
jun. (Mitsubishi Evo IX).
„Heute, am zweiten Tag hat von der Früh an alles gepasst.
Wir haben am Auto einiges umgestellt und von Prüfung zu Prüfung
probiert, mit dem Fabia S2000 schneller zu werden, ohne ein Risiko einzugehen.
Fünf Bestzeiten in den ersten sechs Prüfungen, was will man
mehr“, sagte Baumschlager. „Die Meisterschaft bleibt spannend.
Heute hatte ich mit Andi (Waldherr) einen guten Kampf, er fährt
wirklich sehr stark. Ich bin mit dem zweiten Platz zufrieden.“
Auch bei den kommenden Läufen – Bosch Rallye (1./2. Mai)
und Castrol (5./6. Juni) – ist Testarbeit angesagt. Baumschlager:
„Bei der nächsten Rallye wird es ein wenig leichter werden,
da gibt es nur Asphaltprüfungen. Diesmal war es wegen des Mischbelags
besonders schwer. Ich bin zufrieden, nach dem Pech mit der defekten
Lenkung gab es keine Probleme mehr. Es war ein guter Auftakt.
Mit dem 2. Rang in der Meisterschaftswertung
– Gaßner kann als Deutscher in Österreich nicht punkten
– erreichte der Titelverteidiger nach dem Rückschlag am ersten
Tag noch das Optimum, er liegt mit 37 Punkten in Führung, was auch
für Thomas Zeltner in der Beifahrerwertung gilt.
BP Ultimate Lavanttal Rallye,
Endstand:
1. Andreas Waldherr/Richard Jeitler (VW Polo S2000) 2:16:45, 2 Stunden
2. Hermann Gaßner jun./Kathi Wüstenhagen (Mitsubishi Evo
IX) +27,2
3. Raimund Baumschlager/Thomas Zeltner (Skoda Fabia S2000) +1:03,7
4. Hermann Gaßner/Karin Thannhäuser (Mitsubishi Evo IX) +3:27,9
5. Manfred Stohl/Ilka Minor (CNG Subaru Impreza) +3:45,6
Österreichische Meisterschaft, Zwischenstand (nach 2 Läufen):
1. R. Baumschlager 37
2. M. Stohl 31
3. A. Waldherr 20
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