Castrol Judenburg-Pölstal Rallye 2007: |
Hallo
Freunde, nachstehend mein Bericht von der BOSCH und CASTROL Juden-burg.
Leider stimmt der Sager: Was lange währt wird ... auch nicht besser
;-) immer noch. Ich behalte leider meinen ungeliebten Rhythmus nur noch
von jeder zweiten Rallye zu berichten bei, deshalb nur einen kurzen
Rückblick auf die Bosch im schönen Wechselland. Nach der Lavanttal
war natürlich weiterhin Punkte sammeln angesagt. Dass dies ein
wenig leichter werden würde als geplant, konnte niemand voraussehen.
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Doch nun zur CASTROL. Kurz vor der Rallye gab Achim Mörtl seinen Rückzug aus der laufenden Meisterschaft (oder vom Motorsport?) bekannt. Hermann „durfte“ schon wieder in Deutschland antreten. Wenigstens hatte Will Stengg seinen neuen Evo 9 wieder aufgebaut. Es war klar, wenn es trocken ist/bleibt, dann werden die Kit Cars und die Gruppe A zumindest am ersten Tag auf und davon fahren. Wir haben erst am Mittwoch Nachmittag mit der Besichtigung begonnen und dabei festgestellt, dass uns der Schotter in der Tauern-Windpark Prüfung abhanden gekommen ist. Diese 4 Kilometer bergab waren in meiner Kalkulation ganz wichtig um die Kit Cars zu schlagen. Der Veranstalter hatte nach einigen Beschwerden unserer Kollegen diesen Teil kurzerhand gestrichen. Na gut, jetzt wird es noch schwieriger. Am Freitag wurde mit der Gaberl begonnen. Das ist eine breite Bundesstrasse berg-auf, glücklicherweise geht der Schlussteil wenigstens noch einige Kilometer winkelig bergab. Dass wir auf dieser Prüfung von Andi Waldherr nur eine halbe Sekunde pro Kilometer ausfassten führe ich darauf zurück. Somit lagen wir noch im Marschplan für die gesamte Rallye *grins*. Dass ab der zweiten Prüfung unser Teamkollege Ma-rio Saibel sein Feuerwerk im Gruppe A begann abzubrennen kam nicht unerwartet. Wir probierten den ganzen Tag nur ja nicht zu viel Zeit auf die Beiden zu verlieren, Raimund hielt sich trotz leichter Grippe sehr wacker. Ich kenne ihn sehr gut, ich sah wie sehr er mit Magenkrämpfen und Fieber kämpfte. Hut ab - kein Wort der Klage, auch nicht im Auto. Somit lagen wir nach einem „big Moment“ im letzten Durchgang auf dem dritten Platz mit überraschend geringem Rückstand auf die Führenden. Am Samstag früh wurde eine
neue Prüfung bei Oberwölz gefahren. Diese war, sagen wir mal
ziemlich Kit Car tauglich. Erst am Nachmittag standen noch einige gemischte
Prüfungen auf dem Programm bei denen wir uns klare Vorteile gegen
den Golf aus-rechneten. Umso schöner war es, sich bereits am Vormittag
auf den Asphaltprüfun-gen an Andi vorbei zu pressen. Mario hingegen
setzte sich erwarteter Weise Se-kündchen für Sekündchen
von uns ab. Insgesamt tat das der Stimmung aber keinen Abbruch, im Gegenteil.
Ich freue mich wirklich, dass schön langsam wieder im Zirkus ein
Zusammengehörigkeitsgefühl auftaucht wie ich es aus der Vergangenheit
von Haider, Fischer, Wiedner usw. (also die guten alten Zeiten *grins*)
kenne. Ich hoffe, dass das so anhält. Der Schmäh läuft,
man(n) steht zusammen lacht und amüsiert sich und auf der Strasse
wird Gas gegeben. So soll’s sein. Also, bleibt uns gewogen!
Vielleicht sieht man sich Anfang September im schönen Wechselland,
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